Suchterkrankungen
Endlich selbstbestimmt leben
Ärztlich begleitete Suchttherapie
Suchterkrankungen sind so vielfältig wie Bedürfnisse und unerfüllte Sehnsüchte des Menschen. Eine Sucht ist jedoch immer nur ein unzureichender Ersatz für ein echtes unbefriedigtes Bedürfnis – und macht im Regelfall krank. Im Folgenden erläutern wir unser Vorgehen in zwei sehr verbreiteten Suchttherapien.
Substitutionstherapie in Münster
Seit mehr als zwei Jahrzehnten führen wir in unserer Praxis die substitutionsgestützte Therapie bei Opiatabhängigkeit durch mithilfe von Methadon, Levomethadon und Buprenorphin. Dies erfordert großen personellen und zeitlichen Einsatz, zeigt aber sehr gute Erfolge und ist uns auch persönlich ein Anliegen.
Die praktische Organisation der Substitutionstherapie und der dazugehörigen Sprechstunde ist für alle Beteiligten eine Herausforderung und unterliegt strengen Regeln, um Missbrauch auszuschließen. Deswegen haben wir einen verbindlichen „Vertrag für die Substitutionsbehandlung“ entwickelt, den Sie gern hier nachlesen können.
Grundsätzlich nehmen wir neue Patienten nur nach einem ausführlichen, persönlichen Vorgespräch auf, um zu klären, ob die notwendigen rechtlichen und medizinischen Voraussetzungen erfüllt sind.
Kaum eine Behandlungsform in der Medizin untersteht mehr gesetzlichen und berufsrechtlichen Vorschriften. Allein ihre Einhaltung führt jedoch noch nicht zum Suchttherapie-Erfolg: Hinzu kommt unsere jahrelange Erfahrung sowie unsere gute Zusammenarbeit mit den Drogenhilfe-Einrichtungen in Münster, der LWL-Klinik Münster und den Kollegen im Qualitätszirkel Substitutionsmedizin Münster (QuaSuM).